Russische Orthodoxe Kirche zu Hamburg

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Tagesbuch

Mein Leben in Christo. Das Wort 168

21.05.2010 | Thema: Mein Leben in Christo |

Die Kinder, Bilder des Vaters und der Mutter, sind dem Herzen der Eltern nahe: noch näher sind die Menschen, besonders die Christen, als Ebenbilder Gottes, dem Herzen Gottes.
Die äußere und oft auch innere Ähnlichkeit der Kinder mit den Eltern erinnert uns an unsere innere Ähnlichkeit mit Gott.

Mein Leben in Christo. Das Wort 471

20.05.2010 | Thema: Mein Leben in Christo |

Morgengebet: O Gott! Schöpfer und Herr der Welt! Sieh in diesen Morgenstunden gnädig herab auf Dein Geschöpf, das Du mit Deinem göttlichen Bild geschmückt hast: Es belebe, es erleuchte Dein Auge, um alle Unendlichkeiten leuchtender als die Strahlen der Sonne, meine dunkle, durch die Sünde erwürgte Seele. Nimm fort von mir Niedergeschlagenheit und Trägheit, schenke mir Frohmut und zuversichtlichen Sinn der Seele, daß ich in der freudigen Regung meines Herzens Deine Güte und Heiligkeit, Deine grenzenlose Erhabenheit, Deine unendlichen Vollkommenheiten zu jeder Stunde und an jedem Ort preise. Denn Du bist mein Schöpfer und der Gebieter meines Lebens, Herr, und Dir gebührt Lobpreis von Deinen vernunftbegabten Geschöpfen zu jeder Stunde, jetzt und immerdar, und von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen.

Mein Leben in Christo. Das Wort 167

19.05.2010 | Thema: Mein Leben in Christo |

Ehre sei Dir, allheiliger, lebenspendender Geist, der vom Vater ausgeht und ewig im Sohne ruht, untrennbar vom Vater und vom Sohn! Ehre sei Dir, Sohn Gottes, der Du durch den Hl. Geist die Teufel vertreibst und durch Ihn unsere Rettung erbaust, uns heiligst, weise machst und stärkst! Ehre sei Dir, Vater, sei zu uns gütig immer in dem Sohne durch den H1. Geist!
Unteilbare Dreieinigkeit und Einheit erbarme Dich unser!

Mein Leben in Christo. Das Wort 470

18.05.2010 | Thema: Mein Leben in Christo |

Die Menschen sind dadurch in Unglauben gefallen, daß sie den Geist des Gebets völlig verloren haben, oder ihn überhaupt nicht hatten oder nicht haben, kurz – dadurch, daß sie nicht beten. Für den Fürsten dieser Welt ist Raum zum Wirken in den Herzen solcher Menschen; er ist in ihnen Herr. Im Gebet haben sie nicht vom Herrn für sich erbeten, und erbeten sie nicht, den Tau der göttlichen Gnade (nur dem Bittenden und Suchenden aber werden die Gaben des Herrn geschenkt), und so sind die Herzen, verdorben von Natur, ohne den belebenden Tau des hl. Geistes vertrocknet, und von der äußersten Trockenheit schließlich entflammt im höllischen Brand des Unglaubens und verschiedenartiger Leidenschaften; der Teufel entfacht nur die Leidenschaften, die dieses höllische Feuer nähren und triumphiert beim Anblick des Verderbens der unglücklichen Seelen, die losgekauft sind durch das Blut Dessen, Der seine Macht zertrat.

Mein Leben in Christo. Das Wort 166

17.05.2010 | Thema: Mein Leben in Christo |

Der Mensch ist eine kleine Welt. Wie die Seele im Leib, so ist auch Gott in der Welt. Wenn die Seele den Leib verläßt, beginnt der Leib sofort zu zerfallen. Wenn der Geist Gottes die Welt verläßt, so wird auch die Welt sogleich zerfallen. Die Seele ist im Körper überall, besonders aber im Herzen, so ist auch Gott überall in der Welt, besonders aber im Himmel und in der Kirche, – Und so erkenne auf Schritt und Tritt die Gegenwart Gottes.

Mein Leben in Christo. Das Wort 469

16.05.2010 | Thema: Mein Leben in Christo |

Wenn der Teufel in unserem Herzen ist, dann ist eine ungewöhnliche, mörderische Schwere und sengendes Feuer in unserer Brust und unserem Herzen; die Seele ist ungewöhnlich beengt und verdunkelt; alles reizt sie; gegenüber jedem guten Werk fühlt sie Widerwillen; Worte und Handlungen anderer mißdeutet sie in Hinblick auf sich selbst und sieht in ihnen gegen sich selbst, gegen ihre Ehre gerichtete böse Absichten, und fühlt deshalb ihnen gegenüber einen tiefen mörderischen Haß, gerät in rasenden Zorn und brennt auf Rache. „An seinen Früchten werdet ihr ihn erkennen“ (Matth. 7, 20). Es gibt Tage, da mich der böse Geist in Bedrängnis bringt.

Mein Leben in Christo. Das Wort 165

15.05.2010 | Thema: Mein Leben in Christo |

Ehre dem Geist Gottes, der vom Vater ausgeht zur Belebung eines jeglichen Geschöpfes und der die ganze Welt erfüllt. Ehre sei Ihm, der die Engel und die Menschen sowie jedes Geschöpf belebt. Ehre sei Ihm, unserer Stärke, unserem Heiligtum. Ehre sei Ihm, der mit dem Vater und dem Sohn gleich ewigen Wesens ist.

Mein Leben in Christo. Das Wort 468

14.05.2010 | Thema: Mein Leben in Christo |

Gleichermaßen zahlreich und vielfältig sind die Wege des hl. Geistes: Der Weg des aufrichtigen Glaubens, der Demut des Herzens, der aufrichtigen Liebe zu Gott und den Nächsten und dergleichen. Aber das ist gerade das Unglück, daß der ewige Menschenmörder uns all diese Wege auf jede Weise zu versperren sucht. Der gewöhnliche Weg zu Gott für uns Sünder, die sich von Gott in weite Ferne fortbegeben haben, ist der Weg des Leidens und bitterer Tränen. Sowohl die hl. Schrift wie die Erfahrung bestätigen, daß der Sünder, um Gott näher zu kommen, leiden, Tränen vergießen und weinen und sein zwiespältiges Herz ändern muß. „Nahet euch, leidet, weinet und klaget“ (Jak. 4, 9). Tränen haben die Kraft, die Unreinheit unseres Herzens reinzuwaschen, und die Leiden sind nötig, weil durch Leiden die sündhafte Breite des Herzens heilsam eingeengt wird, und in der Beengung des Herzens fließen die Tränen am leichtesten.

Mein Leben in Christo. Das Wort 164

13.05.2010 | Thema: Mein Leben in Christo |

Wer an Christus glaubt und sich mit Seinem Leib und Blut nährt, hat in sich das ewige Leben: und hier ist der Grund, warum jede Sünde große Schmerzen und Verwirrung im Herzen hervorruft. Diejenigen, die kein ewiges Leben in sich haben, trinken die Gesetzwidrigkeit wie Wasser und empfinden keine Schmerzen, weil sie kein ewiges Leben in ihren Herzen haben.

Mein Leben in Christo. Das Wort 467

12.05.2010 | Thema: Mein Leben in Christo |

Zahlreich und vielfältig sind die Wege, durch die der Teufel in unsere Seele einzieht und sie von Gott entfernt, mit seinem ganzen – finsteren, abscheuerregenden, mörderischen – Wesen sie bedrückt. Jede Regung der Leidenschaft ist ein Weg für ihn, und er läßt keine Gelegenheit vergehen, in die Seele einzudringen.


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