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Tagesbuch

Mein Leben in Christo. Das Wort 468

14.05.2010 | Thema: Mein Leben in Christo |

Gleichermaßen zahlreich und vielfältig sind die Wege des hl. Geistes: Der Weg des aufrichtigen Glaubens, der Demut des Herzens, der aufrichtigen Liebe zu Gott und den Nächsten und dergleichen. Aber das ist gerade das Unglück, daß der ewige Menschenmörder uns all diese Wege auf jede Weise zu versperren sucht. Der gewöhnliche Weg zu Gott für uns Sünder, die sich von Gott in weite Ferne fortbegeben haben, ist der Weg des Leidens und bitterer Tränen. Sowohl die hl. Schrift wie die Erfahrung bestätigen, daß der Sünder, um Gott näher zu kommen, leiden, Tränen vergießen und weinen und sein zwiespältiges Herz ändern muß. „Nahet euch, leidet, weinet und klaget“ (Jak. 4, 9). Tränen haben die Kraft, die Unreinheit unseres Herzens reinzuwaschen, und die Leiden sind nötig, weil durch Leiden die sündhafte Breite des Herzens heilsam eingeengt wird, und in der Beengung des Herzens fließen die Tränen am leichtesten.


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