Russische Orthodoxe Kirche zu Hamburg

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Tagesbuch

Ikone der Gottesmutter „Nicht zu leerender Kelch“

26.12.2006 | Thema: Ikonen |


Das heilige Bild tauchte im Jahr 1878 auf. Ein Bauer, ein ehemaliger Soldat, war dem Alkohol verfallen. Er vertrank alles, was er hatte und bald war er total verarmt. Seine Beine waren durch den Alkoholmissbrauch gelähmt. Im Schlaf erschien ihm ein Greis und befahl ihm, nach Serpuchow ins Kloster der Gottesmutter zu gehen, wo sich die Ikone der Gottesmutter „Nicht zu leerender Kelch“ befände.
Ohne Geld, mit gelähmten Beinen, auf allen Vieren erreichte er das Kloster. Aber als er dort von seinem Traum erzählte, stellte sich heraus, dass niemand eine solche Ikone kannte. Man überlegte, ob es die Ikone sein könnte, die in der Sakristei hing. Auf ihrer Rückseite stand tatsächlich geschrieben. „Nicht zu leerender Kelch“ und unter den Mönchen erkannte der Bauer den Starzen, der ihm im Schlaf erschienen war. Aus Serpuchow kehrte der Bauer geheilt nach Hause zurück und die Berichte von diesem Wunder breiteten sich schnell über ganz Russland aus.

Heiliger Johannes von Kronstadt

6.12.2006 | Thema: Ikonen |

Der heilige Johannes wurde am 19. Oktober 1829 in der Familie eines armen Kirchendieners in der Provinz Archangelsk geboren. Er studierte an der Geistlichen Akademie in St. Petersburg und wurde zum Priester in Kronstadt ernannt, wo er mehr als 50 Jahre diente.
Dieser Gemeindepriester vermochte das geistliche Feuer, das in seiner Seele brannte, nicht nur in Kronstadt, sondern in ganz Russland zu entfachen. Nicht umsonst nannte man ihn schon zu Lebzeiten „Priester von ganz Russland“. Durch seine Gebete wurden viele Menschen an Leib und Seele geheilt. Zu ihm kamen nicht nur orthodoxe Gläubige, sondern Menschen der unterschiedlichsten Religionen und er war offen für alle und half jedem.
Er wurde als ein Prophet bezeichnet, wie Gott ihn manchmal den Menschen vor einer schweren Prüfung schickt. Er selbst erlebte die Schrecken der Oktoberrevolution nicht mehr, er starb im Jahre 1908. Aber er spürte das heraufziehende Unheil und sagte viel von dem voraus, was geschehen sollte.
In unserer Kirche finden regelmäßig Gebete zum Heiligen Johannes von Kronstadt statt.
Sein Festtag ist der zweite Januar ( 20. Dez.)

Ikone der Gottesmutter von Kasan

6.06.2005 | Thema: Ikonen |


Die Geschichte der Ikone begann im Jahre 1579, als große Teile kurz zuvor von den Kriegern Iwan des Schrecklichen eroberten Kasan’ von einem Großfeuer verwüstet wurden. Die Anwohner begannen allmählich, ihre Häuser wieder aufzubauen. Eines der abgebrannten Häuser gehörte dem Strelizen Daniil Onutschin Seiner neunjährigen Tochter Matrona war im Schlaf die Gottesmutter erschienen , die das Mädchen zur Brandstätte schickte , wo es eine Ikone der Gottesmutter suchen sollte, die während der islamischen Herrschaft von heimlichen Anhängern des orthodoxen Glaubens vergraben worden war. Die Ikone wurde tatsächlich gefunden, wobei ihr Erscheinen, wie kirchliche Chroniken berichten, von zahlreichen Wundern begleitet wurde. In Erinnerung daran feiert die Russisch Orthodoxe Kirche am 21. Juli (8. Juli) das Erscheinen der Ikone der Gottesmutter in der Stadt Kasan’. Die „Gottesmutter von Kasan’“ wurde schnell zu einer der wichtigsten Heiligtümer der orthodoxen Christen. Ihr Bild begleitete die Menschen von der Wiege bis zur Bahre. Das Original der Ikone wurde schon vor der Revolution 1917 geraubt Im Jahr 2004 wurde die Ikone vom Vatikan an Russland zurück gegeben.

Nicht von Menschenhand geschaffenes Bildnis (des Erlösers)

4.06.2005 | Thema: Ikonen |


Die erste Ikone war das „Nicht von Menschenhand geschaffene Bildes Erlösers,“ das wunderbarer weise auf dem Tuch erschien, mit dem der Herr sein Gesicht getrocknet hatte. Dieses heilige Tuch selbst ist nicht bis in unsere Tage erhalten geblieben, aber die Ikone des „Nicht von Menschenhand geschaffenen Bildes des Erlösers“ begegnet uns sehr oft. Diese Ikone zeigt nur das Gesicht des Erlösers, es gibt aber verschiedene Varianten. Das Gesicht kann einfach im Nimbus dargestellt sein oder es erscheint auf dem Tuch, das manchmal von Engeln gehalten wird.

Der Festtag der Ikone wird am 29. (16.) August begangen.


Adresse: Tschaikowskyplatz 1, 20355 Hamburg + Telefon (040) 248 70740 | Pfarrer: Priester Sergij Baburin + Telefon (0173) 23 11 055
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