Russische Orthodoxe Kirche zu Hamburg

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Tagesbuch

Mein Leben in Christo. Das Wort 271

16.12.2010 | Thema: Mein Leben in Christo |

Mit den Worten im Herzen: „Alles ist möglich dem, der glaubt“ (Markus 9,23) strebe nach allem Guten und Lobenswerten: habe immer Glauben, welches gute Werk du auch immer zu tun beabsichtigst. Bewahre auf jede Weise die Einfachheit des Herzens, die Einfachheit des Glaubens, der Hoffnung und der Liebe, der Sanftmut, der Demut, der Friedfertigkeit ohne Bosheit. Jedes Gut ist von Gott und Gott ist für uns jedes Gut, das ist die Einfachheit des Glaubens, der Hoffnung, der Liebe.

Mein Leben in Christo. Das Wort 577

15.12.2010 | Thema: Mein Leben in Christo |

Wir bemerken in uns den Kampf des Glaubens mit dem Unglauben, der guten Macht mit der bösen, in der Welt aber – des kirchlichen Geistes mit dem Geist der Welt. Dort könnt ihr nach dem Geiste deutlich zwei entgegengesetzte Seiten unterscheiden: Die Seite des Lichtes und die Seite der Finsternis, des Guten und des Bösen, der Kirchlichkeit, der Religiosität und der Weltlichkeit, des Unglaubens. Wißt ihr, woher das rührt? – Von dem Kampf zweier entgegengesetzter Kräfte: Der Kraft Gottes und der Kraft des Teufels. Der Herr wirkt in den Ihm ergebenen Söhnen, der Teufel – in den Kindern der Widersetzlichkeit („Der Geist, der jetzt wirkt in den Kindern der Widersetzlichkeit“ (Eph. 2, 2.) Auch ich spüre in mir nicht selten den Kampf der beiden entgegengesetzten Kräfte. Wenn ich mich zum Gebet erhebe, so bedrückt mich manchmal quälend die böse Macht und belastet mein Herz, damit es sich nicht zu Gott erheben kann.

Mein Leben in Christo. Das Wort 270

14.12.2010 | Thema: Mein Leben in Christo |

Hängst du vielleicht nicht zur Verschönerung deiner Wohnung, wie ein schönes Möbelstück, als Schmack bei dir im Hause reich geschmückte, schön gemalte Ikonen auf? Ohne Beziehung zu ihnen im Glauben des Herzens, in Liebe und Ehrfurcht, die gegenüber einem Heiligtum angebracht ist? Frage dein Herz, ob es nicht so ist, Die Ikonen im Hause, oder in der Kirche sind nicht da zum Anschauen, sondern zum Beten, zur Verehrung, zur Erbauung. Die Angesichter der Heiligen sollen unsere häuslichen und kirchlichen Lehrer sein. Lies ihre Lebensbeschreibung und präge sie in dein Herz ein. Ja, bemühe dich auch selbst, dich ihrem Leben anzugleichen.

Mein Leben in Christo. Das Wort 576

13.12.2010 | Thema: Mein Leben in Christo |

Jeder gute Gedanke setzt ein gutes höheres Prinzip in uns voraus, das in Weihe unsere Seele belehrt. Das ist offensichtlich dadurch, daß in uns alles Gute sich gleichsam irgendwo verbirgt, und wir uns vergeblich bemühen, im Herzen das zu fassen, was vorher sein Besitz zu sein schien. Wie wahr sind die Worte des Apostels: „Was hast du, was du nicht empfangen hast? (Jeden guten Gedanken, alle natürlichen Gaben.) Wenn du es aber empfangen hast, was rühmst du dich als hättest du es nicht empfangen?“ (1. Kor. 4, 7).

Mein Leben in Christo. Das Wort 269

12.12.2010 | Thema: Mein Leben in Christo |

Die ihr in diesem Leben so angestrengt die Leiden des Körpers und die Betrübnisse der Seele vermeidet, die ihr so sehr euer Fleisch pflegt und die Seele verzärtelt: Warum sorgt ihr euch nicht darum, dem ewigen Feuer zu entgehen, das tausendmal grausamer ist als das irdische elementare Feuer, weshalb bemüht ihr euch nicht, der ewigen Betrübnis zu entgehen. Ihr Armen kehrt um, es wird wahrhaftig unerträglich sein.

Mein Leben in Christo. Das Wort 574

11.12.2010 | Thema: Mein Leben in Christo |

Die größte Gabe Gottes, derer wir am meisten bedürfen, und die wir auf unser Gebet hin sehr oft erhalten, ist der Friede des Herzens, wie der Erlöser sagt: „Kommet herbei zu Mir, alle Mühseligen und Beladenen, und Ich gebe euch Ruhe“ (Matth. 11, 28). So freut euch und schätzt euch reich und alles besitzend, wenn ihr Frieden erhalten habt.

Mein Leben in Christo. Das Wort 575

10.12.2010 | Thema: Mein Leben in Christo |

Jeder Mensch möge sich ständig dessen bewußt sein, daß er mit Leib und Seele Gott gehört und in allen seelischen und leiblichen Bedürfnissen in jedem Augenblick seines Daseins von Gott abhängt; an Ihn möge er sich deshalb immer wenden, wenn er etwas bedarf (sei es seelisch oder körperlich), wenn zum Beispiel sein seelisches oder körperliches Sein bedrängt ist, d. h. wenn ihn Betrübungen (seelische Krankheiten) oder Leidenschaften (körperliche Krankheiten) treffen, ebenso dann wenn ihn die Elemente durch ihre Unbeständigkeit bedrohen (Feuer, Wasser, Luft, Sturm), und wenn er sich etwas zu tun vornimmt. Möge er dann an den Einen Schöpfer denken, Der alles aus dem Nichts geschaffen hat und Seinen Geschöpfen verschiedenartige Kräfte gegeben hat, viele und verschiedenartige Dinge zu tun.

Mein Leben in Christo. Das Wort 268

9.12.2010 | Thema: Mein Leben in Christo |

Das Leben eines Christen muB ständig Aufmerksamkeit sich selbst gegenüber sein, das heißt gegenüber seinem eigenen Herzen, weil jeden Augenblick die unsichtbaren Feinde bereit sind, uns zu verschlingen, jeden Augenblick brodelt in ihnen die Bosheit gegen uns.

Mein Leben in Christo. Das Wort 573

8.12.2010 | Thema: Mein Leben in Christo |

An der Wirkung zweier entgegengesetzter Kräfte in unserem Herzen, von denen die eine sich heftig der anderen widersetzt und mit Gewalt und List in unser Herz einbricht und es immer tötet, und die andere keusch an jeder Unreinheit Anstoß nimmt und vor der geringsten Unreinheit des Herzens still zurückweicht, wenn sie aber in uns wirkt, unser Herz beruhigt, erquickt, belebt und erfreut, d. h. an den zwei entgegengesetzten persönlichen Kräften kann man sich leicht überzeugen, daß unzweifelhaft sowohl der Teufel existiert, als ständiger Menschenmörder, als auch Christus als ständiger Lebensspender und Erlöser; der eine ist Finsternis, Tod, der andere Licht und Leben. Deshalb, gottliebender Mensch, wenn du bisweilen in Verstand und Herz äußerste Finsternis, Betrübnis, Schwermut, Enge und Unglauben bemerkst, als Kraft, die sich dem Glauben an Gott mit Macht widersetzt, dann wisse, daß in dir die Christus feindliche Kraft, die Kraft des Teufels ist. Diese finstere und tötende Kraft läßt, nachdem sie sich durch irgendeine Sünde des Herzens in unser Herz eingeschlichen hat, den Menschen oft nicht Christus und die Heiligen anrufen, verbirgt sie hinter dem Dunstschleier des Unglaubens. Weshalb? Um den Menschen zu quälen, weil der Glaube uns von seinen listigen Anschlägen rettet. Aber eben dadurch beweist sie auch, daß es die ihr entgegengesetzte mit Vollmacht ausgestattete Kraft Christi, unseres Gottes, gibt, zu der sie uns nicht gelangen läßt durch den Greuel des Unglaubens, und welche durch das Mittel unseres Glaubens sie zerstört und sie selbst in den Fesseln der Dunkelheit hält zum kommenden Gericht (Judas 1, 6). Deshalb muß man alle Anstrengungen unternehmen, um in Glauben Christus, den Erlöser, anzurufen. Für jeden Christen ist es unumgänglich, die Fähigkeit zu erlangen, sich schnell Gott zuzuwenden mit der Bitte um alles (als Schwäche zur Quelle aller Kraft und alles Guten). „Mit Danksagung eröffnet eure Bitten vor Gott (Philipper 4, 6); danket für alles“ (1. Thess. 5, 17), und mit Lobpreis, gleich den Engeln, die da rufen: Halleluja.

Mein Leben in Christo. Das Wort 267

7.12.2010 | Thema: Mein Leben in Christo |

Iß nicht bis zur Sättigung, schlafe nicht reichlich, arbeite mit Eifer, bete von ganzem Herzen, sei aus Überzeugung den Eltern und Vorgesetzen gegenüber gehorsam. Wünsche jedem Gutes, sei mit allen zufrieden und du wirst mit dir selbst zufrieden sein, gesund und glücklich.


Adresse: Tschaikowskyplatz 1, 20355 Hamburg + Telefon (040) 248 70740 | Pfarrer: Priester Sergij Baburin + Telefon (0173) 23 11 055
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