Russische Orthodoxe Kirche zu Hamburg

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Tagesbuch

Mein Leben in Christo. Das Wort 301

14.02.2011 | Thema: Mein Leben in Christo |

Schone dich nicht bei der Beichte, beeile dich nicht, ereifere dich nicht und ärgere dich nicht über die herbeikommenden geistlichen Kinder. Sage dir selbst, es ist meine Freude, meinen geistlichen Kindern ausführlich die Beichte abzunehmen, den Schafen meines Herren. Damit bringe ich meinem Herren, der sein Leben für uns gegeben hat, ein angenehmes Opfer. Ich bringe den geistlichen Kindern selbst großen Nutzen und auch mir selbst, weil ich meine wichtige Aufgabe freiwillig erfülle und ein ruhiges Gewissen habe.

Mein Leben in Christo. Das Wort 607

13.02.2011 | Thema: Mein Leben in Christo |

„Dein Reich komme“, d. h. das Reich des Lebens, denn jetzt besteht weiterhin das Reich des Todes, größtenteils unter der Herrschaft des mit der Gewalt des Todes ausgestatteten Teufels. Wie kommt zum Menschen in diesem Leben das Reich Gottes? Durch die Reue des Herzens. „Tut Buße, denn das Himmelreich ist nahe“ (Matth. 3, 2). Es lasse der Unehrenhafte von seinen Plänen, der Geldliebende von seiner Geldgier, der Betrüger von seinem Betrug, der Trinker von seiner Trunksucht, der Völler von seiner Völlerei, der Unzüchtige von seiner Unzucht, der Stolze von seinem Stolz, der Eitle von seiner Eitelkeit, der Neider und Unersättliche von seinem Neid und seiner Unersättlichkeit, der Ungeduldige und Murrende von seiner Ungeduld und seinem Murren; und alle mögen die Taten der christlichen Liebe vollbringen lernen, besonders „die Schwächen der Schwachen zu tragen“ (Röm. 15, 1).

Mein Leben in Christo. Das Wort 300

12.02.2011 | Thema: Mein Leben in Christo |

Das Fasten des Moses war für die Unenthaltsamkeit der Kinder Israels. Die Leiden der Heiligen sind für unsere Weichheit. Ihr Fasten und ihre Entbehrungen sind für unsere Unenthaltsamkeit und unseren Überfluß. Ihre brennenden Gebete sind für uns, die wir zum Beten zu bequem sind.
Das Fasten unseres Herren Jesu Christi ist für unsere Unenthaltsamkeit. Das Ausstrecken seiner Hände am Kreuz ist für das Ausstrecken unserer Hände zum verbotenen Baum und zu allem, was durch die Gebote Gottes verboten ist. Die Anrechnung unserer Gebete für andere dient zur Rechtfertigung derer, für die wir beten. Auch die Anrechnung unserer Anstrengungen und Tugenden für andere z. B. der Gebete und Almosen für Verstorbene und für Lebende. So retteten die Gebete der Mutter des Augustin unter Tränen ihren Sohn, Augustin.

Mein Leben in Christo. Das Wort 606

11.02.2011 | Thema: Mein Leben in Christo |

„Dir selbst wird ein Schwert durch die Seele gehen, daß vieler Herzen Gedanken offenbar werden“ (Luk. 2, 35). Dies geschah mit der Mutter Gottes in der vollen Bedeutung der angeführten Worte, es geschieht auch mit anderen guten, gottesfürchtigen Menschen, und durch ihr Herz geht ein Schwert, damit die Gedanken des Herzens der Menschen, mit denen sie in Berührung kommen, offenbar werden, d. h. der Herr stellt sie bisweilen in solche Beziehungen zu Menschen, die in ihren Seelen viel Böses verbergen und es nicht erkennbar werden lassen, daß sie unwillkürlich aus der Überfülle des Bösen in ihnen heraus sprechen, ihr Mund zu sprechen beginnt, und dieses Böse wie ein Schwall von Unreinheit, wie ein ganzer Fluß aus ihrem Munde strömt. Dann beginnen sie, Dinge zu tun, die des menschlichen Namens unwürdig sind, und erst dann erkennen die anderen Menschen, wie diese Menschen in sich selbst waren, die vorher für vernünftig, gebildet und ehrenwert gehalten wurden.

Mein Leben in Christo. Das Wort 299

10.02.2011 | Thema: Mein Leben in Christo |

Wenn du mit Gier viel ißt und trinkst, dann wirst du Fleisch. Wenn du aber fastest und betest, dann wirst du Geist. „Berauscht euch nicht mit Wein, sondern werdet vom Geist erfüllt“ (Eph. 5,18; l. Thesal. 5,6-8). Faste und bete und du wirst große Werke vollbringen. Der Satte ist nicht zu großen Dingen fähig. Habe die Einfachheit des Glaubens und du wirst große Werke vollbringen, denn „alles ist möglich dem, der glaubt“ (Mark 9,23). Sei voll Sorgfalt und Eifer und du wirst große Werke vollbringen.

Mein Leben in Christo. Das Wort 605

9.02.2011 | Thema: Mein Leben in Christo |

Jeder falsche Gedanke trägt in sich selbst den Beweis seiner Falschheit. Dieser Beweis ist seine tötende Wirkung auf das Herz; „das Sinnen des Fleisches ist Tod“ (Röm. 8, 6). Ebenso enthält jeder wahre Gedanke in sich selbst den Beweis seiner Wahrheit. Dieser Beweis ist seine belebende Wirkung auf das Herz; „das Sinnen des Geistes ist Leben und Friede“, spricht der Apostel (Röm. 8, 6).

Mein Leben in Christo. Das Wort 298

8.02.2011 | Thema: Mein Leben in Christo |

Sei in dieser Welt durch die gegenseitige Liebe und den gegenseitigen Dienst eins mit allen, und mit dir werden eins sein Engel und heilige Menschen und Gott selbst, hier und um so mehr dort, in der künftigen Welt, „wenn Gott alles in allen sein wird“. (1. Kor. 15,28)
Strebe, oh Mensch, nach der Einheit. Vermeide auf alle Weise die geistliche Entzweiung durch Eigenliebe, Stolz, Neid, Geldgier, Zweifel und Kleinglauben. „Auf daß alle eins seien, wie Du Vater in mir und ich in Dir, daß auch diese in uns eins seien“ (Joh. 17,21). Die Einigung ist Gott. Die Entzweiung ist der Teufel, die Trennung der Kirche ist das Werk des Teufels, die Häresien und Schismen sind das Werk des Teufels.

Mein Leben in Christo. Das Wort 604

7.02.2011 | Thema: Mein Leben in Christo |

Wenn man den Herrn oder die allreine Mutter Gottes, oder die Engel oder die Heiligen um etwas bittet, muß man einen solchen Glauben haben, wie ihn der Hauptmann von Kapernaum (Luk. 7, 6 ff.) hatte. Er glaubte, daß, wie die Soldaten ihm gehorchten und sein Wort befolgten, so um so mehr nach dem allmächtigen Wort des Allgütigen Herrn seine Bitte erfüllt werden würde. Wenn Geschöpfe mit ihrer
begrenzten Kraft das ausführten, worum er sie bat, würde dann nicht der Gebieter Selbst durch Seine allmächtige Kraft die Bitten Seiner Knechte erfüllen, die sich in Glauben und Hoffnung Ihm zuwandten? Werden nicht auch Seine treuen, in Gnade und Fürsprache vor Gott starken Dienerdie Allreine Mutter Gottes, die Engel und die heiligen Menschen – unsere Bitten, die mit Glauben, Hoffnung und Liebe vorgebracht werden, erfüllen! Wahrhaftig, auch ich glaube mit dem Hauptmann, daß, wenn ich einen Heiligen in der nötigen Weise um das Nötige bitte, gib dieses – er es geben wird, komm mir zu Hilfe – er kommen wird, tu dies – er es tun wird. Einen solchen einfachen, starken Glauben muß man haben!

Mein Leben in Christo. Das Wort 297

6.02.2011 | Thema: Mein Leben in Christo |

Zweifelloser Glaube, zweifellose Hoffnung, zweifellose Liebe. Pflanze diese Worte in deinem Herzen ein und zeige sie im Leben.

Mein Leben in Christo. Das Wort 603

5.02.2011 | Thema: Mein Leben in Christo |

Eine seltsame und verblüffende Erscheinung unserer durch die Sünde defekten Natur ist es, diejenigen zu hassen, denen man Wohltat erweist, und die Wohltaten durch Abneigung auszugleichen. 0 wie eng, unergiebig an Liebe und Barmherzigkeit ist unser Herz! Wie eigenliebend ist es! Der Feind treibt Spott mit uns; er will die Früchte unserer guten Werke vernichten. Du aber liebe um so mehr, je mehr du jemand Wohltaten erweist, wissend, daß derjenige, der von dir Wohltaten erfährt, für dich ein Pfand der Barmherzigkeit Gottes an dir selbst darstellt.


Adresse: Tschaikowskyplatz 1, 20355 Hamburg + Telefon (040) 248 70740 | Pfarrer: Priester Sergij Baburin + Telefon (0173) 23 11 055
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