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Tagesbuch

Mein Leben in Christo. Das Wort 9

21.08.2011 | Thema: Mein Leben in Christo |

Liebe das irdische Vaterland und das Oberhaupt des Vaterlandes, es hat dich großgezogen, gebildet, ausgezeichnet, geehrt, mit allem versorgt. Besonders liebe das himmlische Vaterreich, den Vater der kommenden Welt. Jenes Vaterland ist unvergleich ehrwürdiger und teurer als dieses, weil es heilig und gerecht ist, unerschütterlich, unendlich, unvergänglich, schön und selig, weil es dir ungleich größere Vorzüge und Wohltaten gab und gibt als dieses irdische, weil der Vater jenes Vaterlandes nicht ein sterblicher und von Leidenschaften erfüllter Mensch
ist, sondern der vorewige Gott, der alles geschaffen hat. Es gab dir die Bezeichnung eines Kindes Gottes, eines Erben Gottes und Miterben Christi, weil der himmlische Vater dich zum Teilhaber aller Wohltaten seines Reiches machen wird, „welche kein Auge gesehen hat, kein Ohr gehört und welches nicht in das Herz eines Menschen gekommen ist“ (Kor. 2,9). Dieses Vaterland ist für dich verdient worden durch das unschätzbare Blut des Sohnes Gottes. Um aber ein Glied jenes Vaterlandes zu werden, achte und liebe seine Gesetze, so wie du die Gesetze des irdischen Vaterlandes zu achten verpflichtet bist und achtest, denn ohne dies kannst du nicht Bürger eines so vollkommenen Vaterlandes werden. Liebe die geistliche erziehende Schule (die Kirche), die uns zu Gliedern und Bürgern jenes Vaterlandes bildet.

Mein Leben in Christo. Das Wort 8

20.08.2011 | Thema: Mein Leben in Christo |

Brüder, unter den von Gott geschaffenen Wesen gibt es zeitgebundene, vergehende wie alle nicht vernunftbegabten unbeseelten Geschöpfe, die organischen und anorganischen und auch die Welt selbst, die vergehen muß. „Es vergeht aber das Bild dieser Welt“ (I. Kor. 7,31). Und es gibt ewige, nicht vergängliche, wie die Engel, und die menschlichen Seelen, selbst die Dämonen mit ihrem Satan.
Für den Menschen ist das irdische Leben, das Leben im Körper, nur eine Vorbereitung für das ewige Leben, das nach dem Tode des Leibes beginnen soll. Deshalb ist es notwendig, unverzüglich dieses Leben zu nutzen zur Vorbereitung für das andere, indem man im Alltag mehr für das irdische Leben arbeitet, an Sonn- und Feiertagen aber ganz und gar für Gott, indem man sie dem Gottesdienst, dem Lesen des Wortes Gottes, frommen Betrachtungen, heilsamen Gesprächen und Taten und insbesondere der Mildtätigkeit weiht. Derjenige sündigt schwer, der das Werk seiner geistigen Erziehung für das ewige Leben in der höheren Welt vernachlässigt. Wie kann man seine letztgültige Bestimmung vergessen, wie kann man so undankbar gegen den Schöpfer sein, der uns nach Seinem Bild geschaffen hat, zur Unvergänglichkeit und zur Vereinung mit sich selbst uns durch Sein Kreuz losgekauft hat und für uns die Tore des Himmelreiches geöffnet hat. Wie können viele von uns „dem unvernünftigen Vieh ähnlich werden“ (Psalm 48, 13,21/49, 13,21) „Erheben wir die Herzen“ (Ausruf in der Liturgie).

Mein Leben in Christo. Das Wort 7

19.08.2011 | Thema: Mein Leben in Christo |

Geburt Christi. Es kam auf die Erde der, der am Anfang uns aus der Erde erschuf und uns Seinen göttlichen Atem einblies. Es kam der, „der allem Leben und Atem gibt“ (Apg. 17,25). Es kam der, der durch ein Wort alles Sichtbare und Unsichtbare aus dem Nichtsein ins Sein rief, der durch Sein Wort bestimmte, daß es Vögel Fische, Säugetiere, Insekten und jedes Geschöpf, das unter Seiner allmächtigen Vorsehung, Seinem Schutz existiert, geben soll. Es kam, Dem unablässig unzählige Engelscharen mit Schrecken und Freude dienen, und in welche Erniedrigung! Er wird geboren von einer armen Jungfrau, in einer Höhle, wird in ärmliche Windeln gewickelt und in eine Krippe gelegt. Reichtum, Bedeutung, Ruhm dieser Welt, falle nieder in Demut, in Ergriffenheit, in tiefer Dankbarkeit gegenüber dem Retter der Menschen und teile deinen Reichtum mit den Armen, Bedürftigen, sei nicht stolz auf deine gespenstische schnellvergehende Bedeutung, wahre Bedeutung hat nur die Tugend. Ruhm dieser Welt, erkenne hier an der Krippe deine Eitelkeit. So demütige sich alles, falle nieder in den Staub vor der grenzenlosen Demut des Herren aller, Gottes, der gekommen ist, unsere Schwächen zu heilen, uns von Stolz und Eitelkeit, Vergänglichkeit und jeglicher Befleckung durch die Sünde zu retten.

Mein Leben in Christo. Das Wort 6

18.08.2011 | Thema: Mein Leben in Christo |

Stelle dir gemäß deiner Kraft die Allmacht, die Größe des hypostasierten Wortes Gottes vor. Er spricht: „Es werde das Festland“ und das Festland erscheint. Er spricht: „Es sammle sich Wasser, das unter dem Himmel ist in seine Gefäße, es mögen Leuchten an der Feste des Himmels entstehen, die Wasser sollen Tiere hervorbringen“ usw. (1. Mose 1,3-20) und alles erscheint nach Seinem Wort. So bewegt die Stimme des Führers, die in der Luft erschallt und die Krieger erreicht die Krieger, wie es dem Führer des Heeres gefällt, indem er sie in verschiedene Positionen stellt, sie zu verschiedenen Handlungen richtet, indem er durch sie die Erfüllung verschiedener Absichten und Ziele erreicht. Stelle dir vor, diese Unmassen geschaffenen Stoffes, stelle dir vor wie aus der Erde die Berge hervorkamen, wie groß der Lärm der Wasser war als sie sich in Ozeane, Meere, Flüsse und Quellen sammelten, stell dir vor, wie die Luft sich ausbreitete, stell dir vor, wie plötzlich die unterschiedlichste Pflanzenwelt erschien gemäß einem einzigen Wort des Schöpfers: Gott. Stell dir vor, wie die Leuchten erschienen und erglänzten und ihre unendlichen Kreisbewegungen vollbrachten, wie plötzlich Fische erschienen, Vögel Reptilien, und zum Schluß der Mensch, und alles dieses, mit Ausnahme der Menschen, aus derselben, formlosen Materie oder genauer allein aus vier seelenlosen, formlosen, leblosen Elementen. Soll sich der Verstand über all dieses nicht verwundern „Deine Taten sind groß geworden Herr, alles hast Du mit Weisheit erschaffen“ (Psalm
103,24) So schafft der Herr auch jetzt aus dem Stoff alles was er will, Er spricht und es wird. (Brot und Wein in Leib und Blut in der Eucharistie).

Mein Leben in Christo. Das Wort 5

17.08.2011 | Thema: Mein Leben in Christo |

Mit Ehrfurcht sprich aus den Namen Gottes und erinnere dich, daß durch Gott alles aus dem Nichtsein ins Sein gebracht worden ist und alles Seiende sich in guter Verfassung erhält allein durch Seine Güte, allmächtige Kraft und Weisheit. Mit Ehrfurcht sprich aus dem Namen Jesu Christi, des Sohnes Gottes, durch den alles
geworden ist und alles gelenkt wird, der bis jetzt alles Seiende trägt, durch sein mächtiges Wort Zeiten und Veränderungen der Jahreszeiten bewirkt, Sommer, Herbst, Winter, Frühling, alle Früchte der Erde hervorbringt, die Erde mit Menschen und Tieren, die Luft mit Vögeln füllt, das Meer, Seen und Flüsse mit Fischen, der das Menschengeschlecht vermehrt und mit allen Gütern versorgt, der es vor Sünden und bösen Geistern rettet und denen, die Ihn lieben, Wohnstatt im Himmmel bereitet, der bis jetzt die Himmelsleuchten heraufführt, um die Erde zu erleuchten oder das Dunkel der Nacht zu mäßigen, der bis jetzt ausgießt die belebende Luft für den Atem aller lebendigen Geschöpfe, der die eigentümliche Eigenschaft des Feuers erschaffen hat, das wärmt, brennt und leuchtet, und die Erde, die mit der Leichtigkeit einer Luftblase um eine so große Himmelsleuchte wie die Sonne und um sich selbst kreist, mit der Fähigkeit, gemäß Seinem Wort unzählige Arten von Pflanzen hervorzubringen, und das Wasser, das sich in eine Unzahl verschiedenartigster Säfte verwandeln kann in grenzenloser Anzahl von Früchten, Bäumen, Büschen und Gräsern. Unser Gott ist ein Gott der Wunder, der Allgütige, Allmächtige Weise, ein Gott der Güte, Freigebigkeit und Menschenliebe, Welcher Gott ist groß wie unser Gott? Mit Ehrfurcht sprich aus den Namen der allreinen Mutter des Herrn Jesu Christi, der Immerjungfrau Maria, die Ihn uns zu unserer Rettung geboren hat. Durch sie wurden wir zahlloser Wohltaten der Güte des Herrn gewürdigt: Der Verzeihung der Sünden, der Heiligung, Erleuchtung, Erneuerung, Befreiung vom ewigen Tod, des Aufstiegs in die Himmel, der Gotteskindschaft, der Vergöttlichung und des ewigen Lebens, Mit Ehrfurcht sprich aus die Namen der Apostel Christi, Seiner Augenzeugen und Diener, die um die ganze Welt Seine göttliche Lehre trugen, die auf der Erde den rettenden Glauben und die christliche Kirche eingepflanzt und verbreitet haben, den Glauben der Erneuerung und der Rettung, die Namen
der Märtyrer, die durch ihr Blut zum ewigen Leben geboren wurden, – der Asketen, die durch das Auslaugen ihrer Körper die Sünden und die Leidenschaften in sich auslaugten und die selige Erneuerung und das ewige Leben erreichten, – der Uneigennützigen, die durch ihre Uneigennützigkeit den unschätzbaren Schatz des Geistes und des ewigen Lebens erlangten und aller Heiligen.

Mein Leben in Christo. Das Wort 4

16.08.2011 | Thema: Mein Leben in Christo |

An der Gottheit das Heiligen Geistes zweifeln heißt, an seinem eigenen Leben zweifeln, denn der Heilige Geist belebt alles und nährt alle geistig, ist gleichsam die geistige Sonne, Luft, Nahrung und Trank der Seele, heißt, dem
Gebet absagen, denn wir beten durch den Heiligen Geist, der Wahrheit und Heiligkeit absagen, denn der Heilige Geist ist der Geist der Wahrheit und aller Heiligkeit, heißt aller geistigen Tröstung in Betrübungen und Krankheiten absagen, denn der Heilige Geist allein ist der wahre und einzige Tröster mit dem Vater und dem Sohn, – dem Glauben absagen, denn der Glaube wird durch den Heiligen Geist gegeben, – der Hoffnung und Liebe absagen, denn Hoffnung und Liebe werden gleichermaßen vom Heiligen Geist in die Herzen gegeben, „Die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben ist“ (Röm. 5.5), – der geistigen und körperlichen Kraft absagen, denn der Heilige Geist ist der Geist der Macht und Kraft, – der Weisheit und Vernunft absagen, der Gottesfurcht, dem Atmen, denn Er ist Atem, Luft der Seele, mit einem Wort, heißt sich zur moralischen Nichtigkeit verurteilen und sich umbringen. Schenke Zweifeln an der Wahrheit keine Aufmerksamkeit, sie sind Atem des Geistes der Bosheit, des Geistes der Lüge, des Mörders. „An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen“ (Matth. 7,16). Der Zweifel an der Wahrheit ist immer tödlich für die Seele. Jede Wahrheit ist Atem des Geistes Gottes, das Wort Gottes, die Werke der heiligen Väter und Kirchenlehrer, Worte und Werke, Taten jedes frommen und wahrheitsliebenden Menschen.

Mein Leben in Christo. Das Wort 3

15.08.2011 | Thema: Mein Leben in Christo |

Den Vater, den Sohn und den Heiligen Geist, Gott in der Dreifaltigkeit preisen alle Seine Geschöpfe, die Engelscharen, die unablässig das dreiheilige Lied ausrufen und die heilige Kirche Christi, die heiligen Apostel, Märtyrer, heiligen Hierarchen, Asketen, Gerechten und alle Heiligen, die ganze sichtbare Welt, alle jetztlebenden
wirklichen Christen, die ganze Welt. Die Wahrheit der Dreifaltigkeit, der Gottheit ist gleichsam wie die Luft, die uns von allen Seiten umgibt, durch die wir atmen und von der wir ganz durchdrungen sind. Kann man im Zusammenhang damit an der Göttlichkeit des Sohnes und des Geistes Gottes zweifeln?
Wieviele Werke sehen wir, die im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes vollbracht werden, wieviel Macht des Geistes Gottes erfuhren wir an uns selbst. Der Heilige Geist ist die geistige Atmosphäre in den vernunftbegabten Wesen. Was die Luft für die physischen Körper ist, das ist der Heilige Geist für die vernunftbegabten und freien Wesen: Er erfüllt sie, belebt sie, erleuchtet sie, macht sie weise und stärkt sie. Der Sohn Gottes ist für uns Weg, Wahrheit und Leben, Ruhe (Ich gebe euch Ruhe) (Joh. 14,6, Matth. 11, 28), Freude. (Ich sehe euch und euer Herz freut sich (Joh. 16,22). Wir erfuhren dies und erfahren dies an uns selbst. Wem, der uns das Gegenteil einflößen will, werden wir zuhören? Etwa die inneren Einflüsse des bösen Geistes, dieses finsteren Lügen, Bosheit, Niedergeschlagenheit, Enge, und Feuer Atmenden, der wie Rauch, wie Staub vor dem Namen und dem Kreuz des Herrn verschwindet, – wollen wir etwa diesen Phantasten hören und durch seine Intrigen uns erregen? Es sei dir klar bekannt, daß er die reine Verneinung der Wahrheit ist. „Wenn ich sagen würde, daß ich Ihn, den Vater nicht kenne, bin ich Lüge wie ihr, aber ich kenne Ihn“. (Joh. 8,55). Schon dies allein, daß er immer die Seele tötet beweist, daß er Lüge und Tod ist, nicht Wahrheit, nicht Leben, wir kennen einen Urheber des Todes: den Teufel.

Mein Leben in Christo. Das Wort 2

14.08.2011 | Thema: Mein Leben in Christo |

Ich bin ein moralisches Nichts, ohne den Herren habe ich keinen wahrhaft richtigen Gedanken oder ein wirklich gutes Gefühl und eindeutig gutes Werk, ohne Ihn kann ich keinen sündhaften Gedanken von mir fortjagen, kein leidenschaftliches Gefühl, beispielsweise der Bosheit, des Neides, der Unzucht, des Stolzes usw.
Der Herr ist die Vollendung alles Guten, was ich denke, fühle tue. Wie grenzenlos weit ist die in mir wirkende Gnade des Herrn. Alles ist für mich der Herr und so deutlich und beständig. Auf meiner Seite ist nur die Sündhaftigkeit, auf meiner Seite sind nur die Schwächen. Wie müssen wir den Herren lieben, der uns aus dem Nichtsein ins Sein brachte, der uns durch Sein Gleichnis und Ebenbild ehrte, uns im Paradies der Süße ansiedelte, uns die Erde unterwerfen ließ und als wir Seine Gebote nicht beachteten, durch die Verführung des Teufels fortgerissen wurden und unseren Schöpfer unendlich betrübten durch unsere Undankbarkeit und die Eigenschaften des Verführers annahmen, Stolz, Bosheit, Neid, Undankbarkeit und alle seine bösen Künste, die er uns zu lehren begann, da wir seine Gefangenen waren, stieß er uns nicht fort auf Ewigkeit, sondern erlöste uns von der Sünde, dem Fluch und dem Tod, dem wir unterworfen waren durch die Sünde, und erschien selbst am Ende der Zeiten auf der Erde, nahm unsere Natur an. Er selbst wurde mein Lehrer, Arzt, Wundertäter, Erlöser, Er selbst nahm für uns die Strafe auf sich, starb für uns damit wir nicht ewig verderben, erstand, um auch uns nach dem Tode aufzuerwecken. Er fuhr auf in den Himmel, um auch uns dorthin zu führen, die wir durch die Sünde gefallen sind und so wurde Er für uns alles: Nahrung, Trank, Licht, Reinheit, Heiligkeit, Gesundheit, fürsprechende, rettende, bewahrende, begnadigende Macht.

Mein Leben in Christo. Das Wort 1

13.08.2011 | Thema: Mein Leben in Christo |

Herr, ich bin ein Wunder Deiner Güte, Weisheit, Allmacht insofern ich von Dir aus dem Nichtsein zum Sein gekommen bin, insofern ich durch Dich jetzt im Sein erhalten werde, insofern ich gemäß der Güte, Freigebigkeit, Menschenliebe Deines eingeborenen Sohnes das ewige Leben ererben soll, wenn ich Dir treu bleibe, insofern ich durch die durch Deinen Sohn vollzogene heilige Handlung des Opfers Seiner selbst von dem schrecklichen Fall aufgerichtet bin, losgekauft von dem ewigen Verderben. Ich preise Deine Güte, Deine unendliche Macht, Deine Weisheit. Vollende aber die Wunder Deiner Güte, Allmacht und Weisheit an mir Verdammten und mit denen, deren Schicksal Du kennst, rette mich, Deinen unwürdigen Knecht und führe mich in Dein ewiges Reich, würdige mich des nicht vergehenden Lebens des abendlosen Tages.

Mein Leben in Christo. Das Wort 399

12.08.2011 | Thema: Mein Leben in Christo |

Groß und ehrwürdig ist der Leib der heiligen Kirche, dessen Haupt Jesus Christus selbst ist. Denke daran, daß du in diesem großen und ehrwürdigen Leib ein geringfügiges, schwaches Glied bist und daß du alles von dem Haupt des Leibes der Kirche, Christus, erhältst und durch Seinen Geist belebt wirst. Denke daran, daß im Leib der Kirche Millionen kräftiger Glieder sind, die vom Heiligen Geist große und vielfältige geistige Gaben erhalten haben, jeder nach dem Maß seiner Würdigkeit und Aufnahmebereitschaft. Achte in jedem Christen ein Glied der Kirche Christi und einen Tempel des Heiligen Geistes. Halte niemanden aus Stolz für unwissend in den Wahrheiten des Glaubens, ohne Gaben des Geistes, denn „alles in allen ist Christus“ (Koloss. 3,11), und allen offenbart sich der Herr innerlich, alle erleuchtet er nach dem Maße der Aufnahmebereitschaft jedes Einzelnen, jedem teilt er ohne Unterschied der Person seine Gaben aus und so sprich in dir selbst: Ich bin ein kleines Glied in dem großen und ehrwürdigen Leib der Kirche, ich muß mich mit Liebe und Achtung gegenüber allen übrigen Gliedern verhalten als den geliebten, treuen Gliedern meines Christus.


Adresse: Tschaikowskyplatz 1, 20355 Hamburg + Telefon (040) 248 70740 | Pfarrer: Priester Sergij Baburin + Telefon (0173) 23 11 055
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