Russische Orthodoxe Kirche zu Hamburg

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Tagesbuch

Mein Leben in Christo. Das Wort 398

11.08.2011 | Thema: Mein Leben in Christo |

Denke daran, dass der Mensch ein großes, ein teures Wesen für Gott ist. Aber dieses große Geschöpf ist nach dem Sündenfall ein schwaches Geschöpf, tausenden von Schwächen unterworfen. Liebe es, ehre es, aber trage
gleichzeitig seine Gebrechen, Schwächen, Leidenschaften, Verhaltensweisen. „Liebe deinen Nächsten“ als Spndiger einen Sündigen, „wie dich selbst“ (Matth. 19,19). „Trage die Gebrechen der Schwachen und so erfülle das Gesetz Christi“ (Röm. 15,1; Gal. 6,2). Groß sind diese Worte, denke tiefer über sie nach, sie bedeuten dasselbe wie die Worte des Vaterunser: „Wir vergeben unseren Schuldigern“.

Mein Leben in Christo. Das Wort 397

10.08.2011 | Thema: Mein Leben in Christo |

Es ist ein wahrhaftiges Wunder, daß mein Herr und Schöpfer meine durch die Sünde beschädigte Natur wieder aufgerichtet, umgeschaffen und gewandelt hat, wie er Brot und Wein in sein Blut verwandelt, wie er Feuer in Tau umgewandelt hat.

Mein Leben in Christo. Das Wort 396

9.08.2011 | Thema: Mein Leben in Christo |

Warum wird vor der Wandlung der heiligen Gaben das Glaubensbekenntnis gesungen? Weshalb rezitiert auch der Priester im Altar zu dieser Zeit für sich das Glaubensbekenntnis? Deshalb, damit die Dienenden glauben und daran denken, daß bei der Wandlung der heiligen Gaben die heilige Dreifaltigkeit mitwirkt und daß das Geheimnis der Eucharistie ein Werk der heiligen Dreifaltigkeit, des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes ist. Deshalb, damit auch der Priester ohne Verurteilung mit unzweifelhaftem Glauben an die Güte und Allmacht des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes, das heilige Sakrament vollziehe und dann zur gegebenen Zeit daran kommuniziere, denn zu dieser besonderen Zeit ist für den Priester ein großes Maß an Glauben erforderlich, da vorzugsweise zu dieser Zeit die böse Macht bestrebt ist, Verstand und Herz des Priesters durch Kälte und Unglauben zu treffen oder durch Zweifel zu verwirren.

Mein Leben in Christo. Das Wort 395

8.08.2011 | Thema: Mein Leben in Christo |

„Er aber, von dem Wort verwirrt ging traurig von dannen, denn er hatte ein großes Vermögen“ (Mark.
10,22). Wie auch wir oft in Herz und Körper verwirrt werden von einem Wort, mit dem man von uns eine Opfergabe um des Reiches Gottes willen erbittet, während wir bis dahin unerschütterlich sind.

Mein Leben in Christo. Das Wort 394

7.08.2011 | Thema: Mein Leben in Christo |

„Es rief der Vater des Kindes und sprach unter Tränen: Ich glaube, Herr, hilf meinem Unglauben“ (Mark. 9,24). Welch ein Unglück, von allen Seiten Bedrängnis und der Sohn tut ihm leid und im Herzen ist kein Glaube. Da kann man nur weinen. Und so spricht er mit Tränen: „Ich glaube Herr, hilf meinem Unglauben“. So ist es auch mit uns: Das Unglück droht, aber Glauben, der das Unglück abwenden könnte, ist nicht im Herzen, wie soll man nicht weinen über sein doppeltes Unglück? Viele aber haben ein steinernes Herz und spüren nicht die Notwendigkeit des Glaubens für ihre Befreiung von dem Unglück.

Mein Leben in Christo. Das Wort 393

6.08.2011 | Thema: Mein Leben in Christo |

Glaube und hoffe ohne zu zögern, vom Herren alles Gute zum Auferbauen des Nächsten oder alles, was zum Heil dient, zu erhalten. Überlege nicht und zweifle nicht einen Augenblick an der Möglichkeit das Erbetene zu erhalten: „Alles ist dem Herrn möglich und alles ist dem möglich, der glaubt, die Hoffnung läßt Er nicht zu schanden werden“ (Matth. 19,26; Mark. 9,23; 10,27; Röm. 5,5).
Nur der Unglaube, das Nichthoffen unseres Herzenz läßt uns zu schanden werden.

Mein Leben in Christo. Das Wort 392

5.08.2011 | Thema: Mein Leben in Christo |

Vom Herren habe ich alles erhalten und erhalte ich alles, wie sollte ich mich nicht an Ihn allein wenden mit
dem Gebet um alles was ich brauche? Wie sollte ich nicht hoffen, von Ihm alles zu erhalten? Ich habe von Ihm das Leben und alles andere erhalten. Er allein kann mir alles geben, was für mein zeitliches und ewiges Wohlergehen notwendig ist, es ist sozusagen seine Aufgabe, mir alles Unerläßliche zu geben, Sein gütiges unf freigebiges Wesen ist so angelegt.

Mein Leben in Christo. Das Wort 391

4.08.2011 | Thema: Mein Leben in Christo |

Wenn dich die Finsternis des Verdammten einhüllt, Zweifel, Niedergeschlagenheit, Verzweiflung, Verwirrung, dann rufe nur von ganzem Herzen den Namen Jesu Christi an. In Ihm findest du alles: Licht und Festigung, Hoffnung und Trost und Ruhe. Du findest in Ihm Güte, Barmherzigkeit, Freigebigkeit, alles findest du in einem Namen beschlossen wie in einer reichhaltigen Schatzkammer.

Mein Leben in Christo. Das Wort 390

3.08.2011 | Thema: Mein Leben in Christo |

Groß ist unsere Nachlässigkeit und Trägheit im Gebet, wir neigen dazu, irgendwie zu beten, so daß wir nur unser Werk hinter uns bringen, eilen und bleiben an der Oberfläche und schauen nicht in die Tiefe des Herzens und beten oft so. Daher ist auch unser Gebet wie Wind, es rauscht und geht vorüber und das ist alles.

Mein Leben in Christo. Das Wort 389

2.08.2011 | Thema: Mein Leben in Christo |

Wer unter den Sterblichen ist des Gebieters würdig? Derjenige, für den alles außer dem Schöpfer geringfügig ist, für den der Schöpfer alles ist. Oh Mensch, dein Herz möge an nichts gebunden sein außer dem Schöpfer. Hänge Ihm an in der Einfachheit des Herzens. Weder Nahrung noch Kleidung, noch ein menschliches Angesicht, noch Reichtum, noch bequeme Lebensumstände oder der Ruhm dieser Welt, nichts Irdisches möge dich verlokken.


Adresse: Tschaikowskyplatz 1, 20355 Hamburg + Telefon (040) 248 70740 | Pfarrer: Priester Sergij Baburin + Telefon (0173) 23 11 055
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