Russische Orthodoxe Kirche zu Hamburg

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Tagesbuch

Mein Leben in Christo. Das Wort 232

27.09.2010 | Thema: Mein Leben in Christo |

Wenn du hörst, dass Gott spricht, so stelle dir Sein Wort vor als Tat, oder als etwas, das schon geschehen ist, oder geschehen wird.

Mein Leben in Christo. Das Wort 536

26.09.2010 | Thema: Mein Leben in Christo |

Wenn du auf dem Wege zu Gott auf Hindernisse triffst, die vom Teufel aufgerichtet sind, Zweifel und Unglauben des Herzens, ebenso bisweilen auftretende Feindseligkeit gegenüber Personen, die unbedingt Achtung und Liebe verdienen, ebenso andere Leidenschaften, so errege dich nicht über sie, sondern wisse, daß sie Rauch und Gestank des Feindes sind, die von einem einzigen Wink des Herrn Jesu Christi vorübergehen.

Mein Leben in Christo. Das Wort 231

25.09.2010 | Thema: Mein Leben in Christo |

Gott will von uns, daß wir uns immer an Ihn wenden, um uns, Seine Kinder, die durch die Sünden verwildert sind, und von Ihm sich entfernen, auf Seine Seite zu ziehen, uns zu reinigen und in die Umarmung Seiner Liebe zu schließen, um uns zu zeigen, wie uns bei Ihm immer gut ist. So verfahren auch gute Eltern mit ihren ungezogenen Kindern.

Mein Leben in Christo. Das Wort 535

24.09.2010 | Thema: Mein Leben in Christo |

Um nicht täglich den Leidenschaften und dem Teufel sklavisch untertan zu sein, muß man sich ein Ziel setzen, es ständig im Auge behalten und nach ihm streben, indem man durch den Namen des Herrn alle Hindernisse überwindet. Was für ein Ziel ist das? Das Himmelreich, das göttliche Festgemach der Herrlichkeit, das den Gläubigen seit Anbeginn der Welt bereitet ist. Weil aber das Ziel durch bestimmte Mittel erreicht wird, so ist es unumgänglich, auch diese Mittel zur Verfügung zu haben. Was für Mittel sind dies? Glaube, Hoffnung und Liebe, besonders aber Liebe. Glaube, hoffe, liebe, insbesondere liebe – ohne Rücksicht auf Hindernisse – Gott mehr als alles und einen jeden Nächsten wie dich selbst. Hast du nicht die Kraft, diese unvergleichlichen Schätze des menschlichen Geistes im Herzen zu bewahren, wende dich öfter anbetend dem Gott der Liebe zu, bitte, suche, klopfe an: du wirst erhalten, finden, dir wird aufgetan (Matth. 7,7-8) – treu ist der Verheißende. Im Gehen, Sitzen, Liegen, im Gespräch, bei der Arbeit, zu jeder Zeit bete im Herzen um die Gewährung von Glauben und Liebe. Du hast noch nicht gebeten, wie es nötig ist, mit Glut und Beständigkeit, du hattest nicht die feste Absicht, diese Eigenschaften zu erlangen. Von nun an sage: Ich habe begonnen.

Mein Leben in Christo. Das Wort 230

23.09.2010 | Thema: Mein Leben in Christo |

Der Satan verleumdet stets in unseren Herzen Gott, besonders Seine Allgegenwart. „Gott hat vergessen, er hat sein Angesicht verborgen,“ das gerechte Gericht, „er fragt nicht danach“.
(Ps. 9,25,32,34/10,4,11,13).
Sein Dasein: „es gibt keinen Gott“ (Ps. 13,1/14,1).

Mein Leben in Christo. Das Wort 534

22.09.2010 | Thema: Mein Leben in Christo |

Ein Baum, der durch die Wurzeln mit der Erde fest verbunden ist, wächst und bringt Früchte. Die menschliche Seele, die durch Glauben und Liebe – gleichsam geistigen Wurzeln – mit Gott fest verbunden ist, lebt gleichermaßen, wächst geistig und bringt die Früchte gottgefälliger guter Eigenschaften, durch welche die Seele lebt und in der Ewigkeit leben wird. Ein Baum, der mit der Wurzel aus der Erde gerissen ist, verliert sein Leben, das er durch die Wurzeln von der Erde erhielt. So stirbt geistig auch die menschliche Seele, die die Liebe und den Glauben an Gott verloren hat und nicht in Gott bleibt, in Welchem ihr ganzes Leben ist. Was für die Pflanzen die Erde ist, das ist für die Seele Gott.

Mein Leben in Christo. Das Wort 229

21.09.2010 | Thema: Mein Leben in Christo |

„Abraham, Mein Knecht wird beten, – Hiob, Mein Knecht, Moses…, Samuel…, Elijas“. (Hiob 42,8; I. Mose. 20,7,17; Jer. 15,1, 3. Könige 18,36; Ps. 98,6/99,6). Die Gebete der Heiligen – der treuen Knechte Gottes – für uns sind dem Herren angenehm.

Mein Leben in Christo. Das Wort 533

20.09.2010 | Thema: Mein Leben in Christo |

Wenn ich auf die gottgeschaffene Welt blicke, sehe ich überall die ungewöhnliche Freigebigkeit in den Gaben der Natur: Die Erdoberfläche ist gleichsam ein reichgedeckter Tisch, der in Überfluß und Vielfalt von dem liebevollsten und freigebigsten Hausherrn bereitet ist; die Tiefen der Wasser dienen ebenfalls der Sättigung des Menschen. Was soll man über die vierfüßigen Tiere und die Vögel sagen? Welche Großzügigkeit in der Bereitstellung von Nahrung und Kleidung für den Menschen auch hier! Für die Großzügigkeit des Herrn gibt es kein Maß. Seht, was die Erde im Sommer und im Herbst liefert. So möge jeder Christ, besonders der Geistliche, die Freigebigkeit des Herrn nachahmen; dein Tisch möge jedem offenstehen wie der Tisch des Herrn. Der Geizige ist ein Feind des Herrn.

Mein Leben in Christo. Das Wort 228

19.09.2010 | Thema: Mein Leben in Christo |

Wenn du betest, denke immer daran, daß du dich mit Gott unterhältst, dem Vater der Gaben und jeglichen Trostes, Der sich nicht ändert und nicht müde wird durch unsere Bitten und Der stets unendlich gütig, weise, allmächtig ist, Dem es durch Seine unermeßliche Güte, Weisheit und Allmacht genau so leicht ist, deine Bitten zu erfüllen, wie es dir leicht ist, an deine Bitten zu denken und sie aufrichtig herbeizuwünschen, wie es dir leicht ist, die Worte der Bitten auzusprechen und sogar viel leichter. Denke daran und verzage niemals während des Gebets.

Mein Leben in Christo. Das Wort 532

18.09.2010 | Thema: Mein Leben in Christo |

Wenn ich die gottgeschaffene Welt betrachte, was sehe ich? Ich sehe überall eine ungewöhnliche Breite und spielerische Vielfalt des Lebens: Im Tierreich, unter Vierfüßlern, Reptilien, Insekten, Vögeln, Fischen. Nun fragt sich, woher die Enge und der von Trübsal beschwerte Lebensweg des Menschen und besonders solcher, die um Frömmigkeit eifern, rührt. Der Herr breitete überall Leben, Zufriedenheit und Freude in Fülle aus, und alle Geschöpfe, der Mensch ausgenommen, verherrlichen den Schöpfer durch Zufriedenheit, Leben und spielerische Freude. Warum bin ich nicht in Einklang mit dem übrigen Leben? Bin ich nicht Geschöpf desselben Schöpfers? Die Lösung ist einfach.
Unser Leben wird vergiftet, bald durch uns selbst, durch die Sünde, bald durch den körperlosen Feind, besonders durch diesen und vorwiegend bei den Menschen, die sich in Frömmigkeit mühen. Das Leben des Menschen – des wahren Christen – liegt in der Zukunft, im künftigen Zeitalter; dort eröffnet sich für ihn alle Freude, die volle Seligkeit. Hier aber ist er Fremdling und im Stande der Strafe. Hier rüstet sich bisweilen die ganze Natur gegen ihn wegen der Sünde, gar nicht zu reden vom Erzfeind, der „wie ein Löwe brüllend umhergeht und sucht, wen er verschlingen könnte“ (L Pet. 5, 8).
So will ich nicht verwirrt werden über die Frage, weshalb in der Welt überall Freude und Zufriedenheit ist, in mir aber oft keine Freude ist und ich finster auf die Freude und die Weite der Geschöpfe Gottes blicke. Ich habe einen Henkersknecht wegen der Sünde, und dieser Henkersknecht ist immer bei mir und schlägt mich. Aber auch für mich wird die Zeit der Freude anbrechen, nur nicht hier sondern in der anderen Welt.


Adresse: Tschaikowskyplatz 1, 20355 Hamburg + Telefon (040) 248 70740 | Pfarrer: Priester Sergij Baburin + Telefon (0173) 23 11 055
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