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Tagesbuch

Bitte um finanzielle Unterstützung der Behandlung von Artem Pervykh

25.09.2015 | Thema: Tagebuch |

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir bitten Sie um finanzielle Unterstützung für Artem Pervykh (geb. 28.09.2006), welcher sich zur Zeit in Behandlung im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf befindet.

Als Artem 2 Jahre und 8 Monate alt war (Juli 2009), wurde bei ihm in der Zeit einer geplanten Untersuchung in einer der Kliniken in Moskau die Diagnose ALL (akute lymphatische Leukämie) diagnostiziert. Im Labor ergab es der Zeit leider keine Möglichkeit, die Chromosomenbrüche festzustellen, welche die Diagnose nachher erschwerte. Notwendig war die Knochenmarktransplantation von einem kompatiblen Spender. Artem wurde durch das übliche Protokoll für unkomplizierte Leukämie behandelt. 8 Monate dauerte insgesamt die Behandlung im Krankenhaus, im März 2010 wurde Artem auf unterstützende Pflege nach Hause entlassen.

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Nach 1,5 Jahren (Oktober 2011) ist die Krankheit zurückgekehrt, aber in einer anspruchsvolleren Version, mit dem Befall im ZNS (Zentralnervensystem). Darüber hinaus gab es eine Kompressionsfraktur von insgesamt 10 Wirbeln. Aufgrund der Einnahmen der Medikamente ist das Kalzium aus den Knochen verloren gegangen und die Knochen wurden immer spröder. Wieder begann eine lange Behandlung, aber die Remission war nicht in Sicht. Dann wurde endlich die  Chromosomenanomalie (T9, 22 oder das Philadelphia-Chromosom) festgestellt und die Behandlung begann wieder. Ärzte hatten nun geplant, eine KMT (Knochenmarktransplantation) durchzuführen, aber aufgrund der Tatsache, dass der Körper stark geschwächt war, wurde darauf gehofft, dass mit Hilfe der neuen Generation Sprycel (Dezatinib) die Remission möglich zu erhalten war. Nach 10 Monaten (August 2012) wurde Artem wieder nach Hause auf Erhaltungstherapie entlassen.

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Er lernte wieder laufen und fing wieder an, Fußball zu spielen und Rad zu fahren. Während dieser ganzen Zeit nahm er das Medikament Sprycel (Dezatinib). Nach 2 Jahren war er endlich in der Lage, aus dem Korsett zu schlüpfen. Vorher bestand nur die Möglich zu stehen oder zu liegen. Im November 2014 verschlechtert sich der Zustand erneut. Die Krankheit kam wieder zurück. Die Ärzte beschlossen, eine Knochenmark-Transplantation durchzuführen. Vorher war es jedoch notwendig, die Behandlung durchzuführen und sich in Remission zu begeben. Behandlung von Artem fand in Russland statt. Was aber die Transplantation betraf, wurde beschlossen, diese in Deutschland an der Universitätsklinik in Hamburg in Angriff zu nehmen. Im März 2015 ist Artem also mit seiner Mutter nach Hamburg gekommen.

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Ärzte begannen, nach einem passenden Spender im internationalen Register zu suchen. Ein Spender wurde im Mai 2015 gefunden und so konnte auch eine erfolgreiche Knochenmarktransplantation stattfinden. Auf Grund der Chromosomenbrüche wurde wieder Sprycel (Dezatinib) nach der Transplantation als Medikament verschrieben. Plötzlich hörte aber das Sprycel auf, bei Artem anzuschlagen. Die genetische Analyse zeigte, dass weitere Schäden aufgetreten waren. Ärzte erklärten, dass die chronische Verabreichung des Medikaments resistent gegen die Krankheit geworden ist. Glücklicherweise gab es eine neue Generation von diesem Präparat: Iklusig (Ponatinib). In Russland ist das Medikament noch nicht auf dem Markt. Im Gegensatz zu Deutschland, wo es dieses Medikament seit Jahr 2015 zu kaufen gibt. Es wird genau für die Behandlung von Leukämie mit Komplikationen der Chromosomenbrüche eingesetzt.

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Die Kosten für dieses Medikament sind 6.693 € pro Monat. Insgesamt wird das Medikament für ein Jahr benötigt. Leider gibt es momentan keine alternative Behandlung oder keinen Ersatz für dieses Medikament.

Alle finanziellen Mittel der Familie sind durch die sämtlichen Behandlungen bereits ausgeschöpft. Deswegen ist die weitere Behandlung von Artem nun auf Spenden angewiesen.

Das Spendenkonto wurde bereits eingerichtet:

Russ. Orth. Kirchengem. e.V.
Für Artem Pervykh

IBAN: DE93200800000930111201
BIC(SWIFT): DRESDEFF200
COMMERZBANK

Vielen herzlichen Dank für Ihre Hilfe!


Adresse: Tschaikowskyplatz 1, 20355 Hamburg + Telefon (040) 248 70740 | Pfarrer: Priester Sergij Baburin + Telefon (0173) 23 11 055
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