Russische Orthodoxe Kirche zu Hamburg

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Tagesbuch

Mein Leben in Christo. Das Wort 354

31.05.2011 | Thema: Mein Leben in Christo |

„Hast du nicht erkannt, dass der Vater in mir ist und ich im Vater bin?“ (Joh. 14,9,10). Weißt du nicht, daß während des Gebetes der Vater, der Sohn und der Heilige Geist in dir sind und du in Ihnen bist?

Mein Leben in Christo. Das Wort 660

30.05.2011 | Thema: Mein Leben in Christo |

Man sagt: Hätte ich nicht geschaut, wäre ich nicht in Versuchung gekommen, hätte ich nicht gehört, hätte das Herz nicht geschmerzt, hätte ich nicht geschmeckt, hätte ich kein Verlangen … Seht ihr, wieviel Versuchung von unseren Augen, unserem Gehör, unserem Geschmack kommt. Wie viele Menschen litten und leiden darunter, daß sie – im Herzen nicht gefestigt in guten Neigungen – unvorsichtig mit unreinen Augen blickten, mit Ohren die nicht an das Unterscheiden von Gutem und Bösem gewöhnt waren, hörten, mit gierigem Geschmackssinn kosteten. Die Sinne des sündigen, durch die Vernunft und die Gebote Gottes nicht gezügelten gierigen Fleisches zogen sie hinein in verschiedene Leidenschaften des täglichen Lebens, verdunkelten ihren Verstand und ihr Herz, beraubten sie der Ruhe des Herzens und nahmen ihrem Willen die Freiheit, indem sie sie zu Sklaven machten. Wie vorsichtig muß man blicken, hören, schmecken, riechen und fühlen, oder besser, wie sehr muß man auf sein Herz achtgeben, damit nicht durch die äußeren Sinne wie durch ein Fenster die Sünde und der Urheber der Sünde – der Teufel – eindringe, damit er nicht durch seine giftigen und todbringenden Pfeile den Himmelsvogel – unsere Seele – verletze und sie nicht verfinstere.

Mein Leben in Christo. Das Wort 353

29.05.2011 | Thema: Mein Leben in Christo |

Wenn während des Gebetes der Teufel deine Worte durch einen Regen feinster Gedanken untergräbt, so sprich: Die Herrschaft des Retters ist in jedem Wort und Laut.

Mein Leben in Christo. Das Wort 659

28.05.2011 | Thema: Mein Leben in Christo |

Wie in einem Meer, See oder Fluß jede Partikel des Wassers sich in Verbindung mit den anderen Partikeln befindet und von ihnen umgeben ist, oder wie in der Luft jede Partikel der Luft von anderen umgeben und mit ihnen verbunden ist, so sind wir Erdgeborenen – alle von allen Seiten umgeben von Gott, wobei die Reinen unter uns oder die um Reinheit sich Mühenden mit Ihm verbunden sind und sich immer in Ihm befinden. – Wir Erdgeborenen bilden – wie Wasser, wie Luft, wie ein weitverzweigter Baum – alle ein Ganzes, obwohl – durch den Neid des Feindes – oft zerrissen durch Eigenliebe, Reizbarkeit, Feindschaft, Zwietracht, Stolz, Häresien und Schismen, Neid, Geiz, Unzulänglichkeit, Bosheit, Verachtung und andere Leidenschaften. Anderseits bilden der Teufel und seine Engel unter sich eine Einheit, wie trübes, schädliches, giftiges Wasser oder feurige, erstickende, todbringende Luft, Sie umgeben uns
und bemühen sich, in unsere Seele einzubrechen während ihrer Unaufmerksamkeit und in der Vorliebe zu verschiedenen Dingen, um uns zu verfinstern, zu verwirren, zu beengen, zu brennen und in jeder Weise zu quälen. So geht ihr beispielsweise bisweilen in reiner, aromatischer Luft, und plötzlich trifft Gestank aus einer Jauchegrube oder von menschlichen Exkrementen euren Geruchssinn in unangenehmster Weise, und ihr wollt so schnell wie möglich an diesem Ort vorbeigehen, um wieder reine Luft zu atmen, – damit vergleichbar ist auch der dämonische Gifthauch. Der Herr Selbst vergleicht die finsteren Heere der Dämonen mit Luft und Wasser, wenn Er sagt: „Da nun Regen fiel und Wasserströme kamen und die Winde wehten und gegen dieses Haus anstiegen (d. h. gegen den Menschen, die menschliche Seele heimsuchten) da fiel es doch nicht, denn es war auf Stein gegründet“ (Matth. 7, 25).

Alexander Zhicharev aus Moskau. Glockenplattenspiel am 29.05

27.05.2011 | Thema: Tagebuch |

HERZLICHE EINLADUNG

zu diesem wunderschön klingenden Glockenplattenspiel auf dem
Karolinenplatz vor der Gnadenkirche

am Sonntag, den 29.05.2011 um ca. 12,00 Uhr

Der Herr ist aus Moskau angereist und wird nur 30 Minuten für uns alle spielen.
Hier eine kleine Hörprobe:

Mein Leben in Christo. Das Wort 352

27.05.2011 | Thema: Mein Leben in Christo |

Während des Gebets spürst du manchmal ein gewisses Forttreiben von Gott und eine Verzweiflung. Man darf sich diesem Gefühl nicht überlassen, es kommt vom Teufel, sondern man muß im Herzen sprechen: ich verzweifle nicht an meiner Rettung, Verdammter. Durch Deine grenzenlose Barmherzigkeit ermutigt, komme ich herbei und rufe: „Wenn es für mich die Hoffnung der Errettung gibt, wenn Deine Menschenliebe die Vielzahl meiner Gesetzlosigkeiten besiegt, sei mein Erlöser“ (4. Gebet zur Kommunion).

Mein Leben in Christo. Das Wort 658

26.05.2011 | Thema: Mein Leben in Christo |

Gott ist uns jederzeit näher als jeder Mensch: Näher als meine Kleidung, näher als Luft und Licht, näher als meine Frau, als mein Vater, meine Mutter, meine Tochter, mein Sohn, mein Freund. In Ihm und für Ihn lebe ich seelisch und körperlich, Ihn atme ich, durch Ihn denke ich, fühle ich, stelle ich vor, beabsichtige ich, spreche ich, unternehme ich, tue ich. „In Ihm leben wir, regen wir uns und existieren (Apostelgesch. 17, 28). Gott wirkt in euch Wollen und Handeln nach Seinem Wohlgefallen“ (Philipper 2, 13). Deshalb muß man den Herrn immer zu seiner Rechten vor sich sehen, daß wir nicht wanken, daß wir nicht sündigen; man muß sich so stellen, daß nichts Ihn aus unserem Denken und unserem Herzen verdrängt, nichts Ihn fernhält, keine Vorliebe für Essen und Trinken, Geld, Kleidung, Wohnung und ihre Ausstattung, verschiedene Personen, daß keine Weltlichen Zerstreuungen und Spiele uns unseren Geliebten Herrn fortnehmen, sondern wir jede Stunde und Minute Ihm gehören und untrennbar mit Ihm sind, wie Er untrennbar mit uns ist, wie Er ständig um uns sorgt und uns bewahrt. Aber wenn ich sündige oder für irgend etwas Vorliebe habe, dann ist Er fern von mir, nicht in räumlicher Hinsicht, denn Er erfüllt alles jederzeit, sondern in der Hinsicht der Entfernung meines Herzens von Ihm, in der Hinsicht meines tatsächlichen Verlassenseins durch Ihn mit Seiner Gnade und Seinem Verweilen in meinem Herzen, denn dann ist in mir Sein Feind – der Teufel.

Mein Leben in Christo. Das Wort 351

25.05.2011 | Thema: Mein Leben in Christo |

Rufe ebenso täglich im Gebet die verherrlichten Heiligen an, daß sie durch ihre Gebete deinen Weg erhellen, daß sie dir die Vergebung deiner Sünden erwirken und damit du daran denkst, daß es nach dem Tode die ewige Verherrlichung und Seligkeit für gute Taten gibt und die ewige Verurteilung für böse Taten.

Mein Leben in Christo. Das Wort 657

24.05.2011 | Thema: Mein Leben in Christo |

Jesus Christus mit dem Vater und dem Heiligen Geist ist ein unermeßlicher Abgrund der Menschenliebe. In diesem Abgrund der Barmherzigkeit ist im Überfluß genug für alle an Güte; wendet euch nur Gott zu mit Glauben, Hoffnung und Betrübtheit des Herzens über eure Ungerechtigkeiten und die Kränkungen, die von uns dem Herrn, Gebieter und Wohltäter zugefügt sind.

Mein Leben in Christo. Das Wort 350

23.05.2011 | Thema: Mein Leben in Christo |

Bete täglich morgens und abends zum Herren um den Frieden der verstorbenen Vorväter, Väter und Brüder, damit in dir der Gedanke an den Tod lebendig bleibt und damit in dir die Hoffnung auf das künftige Leben nach dem Tode nicht verlöscht, damit täglich dein Geist sich demütigt durch den Gedanken an dein schnell vergehendes Leben.


Adresse: Tschaikowskyplatz 1, 20355 Hamburg + Telefon (040) 248 70740 | Pfarrer: Priester Sergij Baburin + Telefon (0173) 23 11 055
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