Russische Orthodoxe Kirche zu Hamburg

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Tagesbuch

Mein Leben in Christo. Das Wort 183

20.06.2010 | Thema: Mein Leben in Christo |

Der H1. Geist ist überall anwesend. Eile in Gedanken durch die ganze Welt, du wirst überall Seine Taten sehen. Durch Ihn werden die Menschen mit höchstem Leben erfüllt, und Tiere, Vögel, Fische und Pflanzen belebt. Der Leib und das Blut des Retters tun in gleichem Maße Wunder: Die Sakramente haben überall Kraft, und ihre Kraft ist der Heilige Geist.

Mein Leben in Christo. Das Wort 486

19.06.2010 | Thema: Mein Leben in Christo |

Nein, was ihr auch sagt, der Mensch ist bisweilen gar zu reizbar und böse, nicht aus sich selbst heraus, sondern mit der eifrigsten Unterstützung des Teufels. Beobachtet nur euch selbst oder andere in Augenblicken der Gereiztheit und des Zorns, wenn ihr oder jemand anders die euch tatsächlich oder vermeintlich feindliche Person am liebsten vernichten möchtet; vergleicht dann die (manchmal binnen kurzem – durch die Einwirkung des Schutzengels) darauffolgende Ruhe, Sanftmut und Güte eures Charakters oder des Charakters des Menschen, den ihr beobachtet, mit dem vergangenen entgegengesetzten Zustand, und ihr werdet sagen: Nein, das ist, so scheint es, überhaupt nicht derselbe Mensch, der kurz zuvor erbost war und raste – das ist ein Mensch, „aus dem die bösen Geister ausgefahren sind, zu Jesu Füßen sitzend“ (sanft und demütig) bekleidet und vernünftig (Luk. 8, 35). In ihm ist nicht ein Schatten des früheren Zorns und der gerade vergangenen Unverständlichkeit.
Manche lehnen die Existenz böser Geister ab: Aber derartige Erscheinungen im Leben der Menschen können ihre Existenz klar bezeugen. Wenn jede Erscheinung eine entsprechende Ursache hat und der Baum an den Früchten erkannt wird, wer sieht dann nicht in einem sinnlos tobenden Menschen den in ihm wirkenden bösen Geist, der sich nicht anders als in ihm gebührender Weise zeigen kann! Wer erkennt in dem Ausfluß menschlicher Bosheit nicht den Urheber des Bösen? Außerdem spürt ein der Reizbarkeit unterliegender, zornentbrannter Mensch sehr deutlich in seiner Brust die Anwesenheit einer feindlichen, bösen Macht; sie bewirkt in der Seele genau das Gegenteil dessen, was der Erlöser von Seiner Gegenwart sagt: „Mein Joch ist sanft und Meine Last ist leicht“ (Matth. 11, 30). Bei deren Anwesenheit aber fühlt man sich furchtbar schlecht und schwer – sowohl seelisch als auch körperlich.

Mein Leben in Christo. Das Wort 182

18.06.2010 | Thema: Mein Leben in Christo |

Gott verwandelt in Erhabenheit gewöhnliches Brot und gewöhnlichen Wein in den lebenspendendexi Leib und das Blut Seines Sohnes, durch den Hl. Geist. Daraus sehen wir klar, daß Er auch Urheber und Ernährer unseres leiblichen Lebens ist, und daß unser leibliches Leben bei weitem nicht so wichtig ist, wie das geistige, weil gewöhnliches Brot und gewöhnlicher Wein, die unser körperliches Wesen nähren und
stärken, in besseres Brot – in das Brot des geistigen Lebens und der Wein – in geistige Nahrung umgewandelt werden.

Mein Leben in Christo. Das Wort 485

17.06.2010 | Thema: Mein Leben in Christo |

Der unsichtbare Herr wirkt auf meine Seele wie sichtbar, darüber hinaus wie jemand, der sich unmittelbar vor mir befindet und alle meine Gedanken und Gefühle kennt; jede innere Trägheit oder Widerspenstigkeit oder Leidenschaft ist für mich immer von einer entsprechenden Strafe begleitet. Überhaupt, wenn meine inneren Neigungen Gott und Seiner Heiligkeit unwürdig sind, dann erleide ich im Herzen eine Bestrafung, ein sengendes Feuer; wenn aber würdig, dann bin ich fröhlich, ruhig.

Mein Leben in Christo. Das Wort 181

16.06.2010 | Thema: Mein Leben in Christo |

Der Retter und Tröster das sind zwei Göttliche Personen, die eine rettet immer von den Sünden, die andere tröstet den Geretteten. Die Namen sind von der Wirkung selbst genommen und werden immer in der Wirklichkeit gerechtfertigt. Er tröstet! Tröstet wie eine Mutter jemanden tröstet, so tröstet der Heilige Geist die gläubige Selle.

Mein Leben in Christo. Das Wort 484

15.06.2010 | Thema: Mein Leben in Christo |

Ich suche deine Seele auf durch Frieden und Freude; Ich wärme dich und umgebe dich mit zärtlicher Fürsorge wie eine Mutter ihr Kleinkind; Ich gebe dir Meine Sanftmut und Demut ein; Ich gieße Liebe in dein Herz; Ich forme und wandle dich ganz um – in einen neuen Menschen, so daß du dich selbst darüber wunderst – und wem sollte Ich die Herrlichkeit Meiner Werke fortgeben? Nein, Ich bin ewig unveränderlich. „Nicht wie ein Mensch schwankend bin Ich , noch wie ein Menschensohn veränderlich“ (4. Mose 23, 19).

Mein Leben in Christo. Das Wort 180

14.06.2010 | Thema: Mein Leben in Christo |

Das Vertrauen auf die Fürbitte der Gottesmutter, der Engel und Heiligen ist eine Weise der christlichen Hoffnung, sie sind mächtig in der Fürbitte für uns durch die Gnade desselben Christus und ihre eigenen guten Eigenschaften. Wir beten zu ihnen nicht umsonst. Wir hoffen durch ihre Fürsprache Gnade zu erhalten, Vergebung der Sünden und Rettung sowie zeitweilige Güter des Lebens, z. B. Gesundheit, günstiges Klima, Befreiung von Nöten und Leiden. Bete im Geiste und durch den Hl. Geist zum Retter, dem Vater, den Engeln und allen Heiligen, so wird dein Gebet glühend und die Tränen beginnen aus deinen Augen zu fließen, voller Wonne, leichte Tränen. Gelobt sei der Tröster Geist! Und, was für ein Trost ist Er für die Seele!

Mein Leben in Christo. Das Wort 483

13.06.2010 | Thema: Mein Leben in Christo |

„Ich bin ein eifernder Gott“ (2. Mose 20, 5). „Ich will Meine Ehre keinem anderen geben“ (Jes. 42, 8). Diese Worte des Herrn der Herrlichkeit erfüllen sich jedesmal, wenn ich die Herrlichkeit der Werke meines Gottes, die in mir durch die hl. Gaben vollbracht werden, im Herzen irgend jemand oder irgend etwas anderem zuweise, und sie nicht von ganzem Herzen Ihm gebe. Er eifert dann augenblicklich um die Herrlichkeit Seiner Sakramente, die immer wunderbar und lebenspendend sind, und bestraft in Seinem gerechten Urteil meine Seele mit Seinem väterlichen Stab! Meine Seele hört dann deutlich die Worte des Herrn: Meine Ehre will ich keinem anderen geben. Dafür, daß du nicht Mir die Mir gehörende Herrlichkeit, die in Meinen Sakramenten für dich selbst so deutlich erkennbar ist, zuschreibst, schlage Ich dein Inneres mit dem Stecken Meiner Gerechtigkeit und gebe dir damit zu erkennen und aufrichtig zu glauben, daß Ich Meine Ehre niemals irgend jemand anders geben will. Ich reinige dich von der Schuld deiner Sünden und wasche deine Seele weißer als Schnee mit Meinem Blut.

Mein Leben in Christo. Das Wort 179

12.06.2010 | Thema: Mein Leben in Christo |

Die Menschen, die wenig beten, haben ein schwaches Herz, und so, wenn sie beten wollen, wird ihr Herz schwächer und schwächt ihre Hände, ihren Körper und ihre Gedanken, so daß es ihnen schwer wird zu beten! Man muß sich überwinden, man muß sich bemühen, mit
ganzem Herzen zu beten, weil es gut und leicht ist, mit ganzem Herzen zu beten.

Mein Leben in Christo. Das Wort 482

11.06.2010 | Thema: Mein Leben in Christo |

Unser Gott ist ein Gott der Güte, der Freigebigkeit und Menschenliebe (Ps. 102, 8/103, 8), nicht aber ein Gott der Qual und der Strafe. Die Qualen sind Früchte unserer Sünden und der Sünden der von Gott abgefallenen körperlosen Wesen. Wenn du im Herzen betrübt bist, gib deshalb allein der Sünde und dem Teufel die Schuld, am besten jedoch dir selbst, denn auch der Teufel kann dir nichts Böses antun, wenn er nichts in dir findet, woran er einen Angriffspunkt hat.


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