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Tagesbuch

Mein Leben in Christo. Das Wort 429

17.01.2012 | Thema: Mein Leben in Christo |

Das Gebet sucht der Böse zu zerstreuen wie aufgeschütteten Sand, die Wörter will er trockenem Sand gleich machen, ohne Zusammenhang, ohne Feuchtigkeit, das heißt ohne Herzenswärme. Das Gebet ist bald ein Gebäude auf Sand, bald ein Gebäude auf Stein. Auf Sand bauen diejenigen, die ohne Glauben, zerstreut und kalt beten, – solches Gebet zerstreut sich von selbst und bringt dem Betenden keinen Nutzen; auf Stein bauen diejenigen, die während der ganzen Dauer des Gebets die Augen fest auf den Herrn gerichtet haben und zu Ihm als einer lebendigen Person beten, die von Angesicht zu Angesicht zu ihnen spricht.
Das gnadenvolle Wort, die Schriften der hl. Väter, die Gebete, besonders aber das Wort des hypostasierten Wortes Selbst, ist wahrhaftig lebendiges Wasser; das Wasser fließt; auch das Wort fließt, wie das Wasser: das Wasser erfrischt und belebt den Körper, auch das gnadenvolle Wort belebt, durchdringt mit Frieden und Freude die Seele, oder mit Rührung und Zerknirschung über die Sünden.


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