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Tagesbuch

Mein Leben in Christo. Das Wort 623

17.03.2011 | Thema: Mein Leben in Christo |

Was ist daran verwunderlich, daß Brot und Wein zu Leib und Blut Christi werden und Christus in ihnen ruht, wie die Seele im Leib? Was ist daran verwunderlich, wenn auch der Teufel im winzigen Keim (im Herzen) eines Kindes sich einnistet, zusammen mit dem Heranwachsen des Leibes stärker wird, so daß dann das Kind mit dem verborgen in seinem Herzen nistenden Teufel auf die Welt kommt? Welche unendliche Güte und Weisheit des Herrn eröffnet sich darin, daß Er uns die allreinen Sakramente Seines Leibes und Blutes gibt, darin, daß sie vom Christen direkt ins Herz aufgenommen werden! Beachtet, ins Herz, – dort, wo der Teufel nistet, der die Macht der Sünde und des Todes hat (Hebr. 2, 14) – als vollkommenes Gegengift gegen ihn, als Gabe der Heiligkeit und des Lebens an uns, und zur Vertreibung von Sünden und Tod! Wie es außer Zweifel steht, daß in unserem Herzen oft der Teufel und jene Art Sünde nistet, – so steht es auch außer Zweifel, daß sich der Lebenspender Christus, unser Heiligtum, in unseren Herzen niederläßt. Größer ist unser Herr als der Teufel, wenn der
Teufel in unserem Herzen lebt und wirkt durch unsere verschiedenen Bindungen an irdische Gegenstände, wie sollte nicht, durch Glauben und Reue, Christus in unser Herz einziehen, da es doch von ihm dazu geschaffen ist, Tempel Gottes zu sein, wie sollte nicht Christus in unsere Herzen einziehen, gerade in Seinem Fleisch und Blut, entsprechend unserer Geistigkeit und gleichzeitig Fleischlichkeit? Weiterhin: Wenn der Teufel Geist und Wort dem Bilde des Tieres geben kann (Apok. 13, 15), wie sollte nicht Christus sich in Brot und Wein niederlassen und sie umwandeln, sie vollständig Sich aneignen als Sein Fleisch und Blut?


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