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Tagesbuch

Mein Leben in Christo. Das Wort 56

7.10.2011 | Thema: Mein Leben in Christo |

Damit der Christ ein christliches Leben führt und das Leben des Geistes nicht völlig in ihm verlöscht, ist für ihn das häusliche und das gemeinschaftliche Gebet unerläßlich, ist es unerläßlich, mit Glauben, Verständnis und Eifer den Gottesdienst der Kirche zu besuchen, ebenso wie es unerläßlich ist, in eine Lampade Öl nachzugießen, damit sie weiterbrennt und nicht verlöscht. Da aber das aufrichtige, brennende Gebet im Zustand der Enthaltsamkeit erfolgt, so sind für die Erhaltung des christlichen Lebens oder des Feuers des Glaubens, der Liebe und der Hoffnung in uns Enthaltsamkeit und Fasten notwendig. Nichts löscht in uns den Geist des Glaubens so schnell wie Unenthaltsamkeit, Naschhaftigkeit und Übersättigung und ein zerstreutes, ausschweifendes Leben. Ich verlösche, sterbe geistig, wenn ich nicht die ganze Woche über in der Kirche im Gottesdienst diene und entbrenne, werde lebendig in Seele und Herz, wenn ich diene, indem ich mich zum Gebet zwinge, nicht einem bloß formellen, sondern einem wirklichen, geistlichen, aufrichtigen, brennenden Gebet. Aber wie sehr muß ich dann mit dem körperlosen Feind kämpfen, wie viele seiner Fallen und Anwandlungen überwinden. Das Theater löscht ebenfalls den Glauben und das christliche Leben, indem es Zerstreutheit, oder die Geschicklichkeit, in dieser Welt zu leben, und Spötterei lehrt. Es erzieht geschickte Kinder dieser Welt, aber nicht Kinder des Lichts. Das Theater ist ein Gegner des christlichen Lebens, es ist ein Erzeugnis des Geistes dieser Welt und nicht des Geistes Gottes. Die wahren Kinder der Kirche besuchen es nicht.


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