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Tagesbuch

Mein Leben in Christo. Das Wort 438

4.02.2012 | Thema: Mein Leben in Christo |

Während des Gebets gibt es bisweilen Augenblicke tödlichen Dunkels und der Bedrängnis des Herzens, die vom Unglauben des Herzens herrühren (Unglaube ist Finsternis). Sei nicht kleinmütig in diesen Augenblicken, sondern denke daran: Wenn das göttliche Licht in dir unterbrochen ist, so strahlt es doch immer in vollem Glanz und aller Erhabenheit in Gott, in der Kirche Gottes, der himmlischen wie der irdischen, und in der stofflichen Welt, in welcher „Seine ewige Kraft und Gottheit sichtbar ist“ (Röm. 1, 20). Denke nicht, daß die Wahrheit kraftlos geworden sei: sie wird nie kraftlos werden, denn die Wahrheit ist Gott Selbst, und alles, was ist, hat in Ihm seine Grundlegung und Ursache, – kraftlos in der Wahrheit wird nur dein schwaches, sündiges, finsteres Herz, das nicht immer die Konzentration ihres Lichtes ertragen kann und nicht immer fähig ist, ihre Reinheit zu erfassen, – sondern nur dann, wenn es sich reinigt, oder gereinigt ist, von der Schuld der Sünde als der Grundursache des geistigen Dunkels. Es ist das Nächstliegende, den Beweis dafür in dir selbst zu suchen. Wenn das Licht des Glaubens oder der göttlichen Wahrheit in deinem Herzen lebendig ist, dann ist es ruhig, fest, stark, lebendig; wenn es aber unterbrochen ist, dann ist dein Herz unruhig, schwach wie ein Rohr, das ein Windhauch beugen kann, und leblos. Schenke dieser satanischen Finsternis keine Aufmerksamkeit. Vertreibe sie aus dem Herzen durch das Zeichen des lebenspendenden Kreuzes.


Adresse: Tschaikowskyplatz 1, 20355 Hamburg + Telefon (040) 248 70740 | Pfarrer: Priester Sergij Baburin + Telefon (0173) 23 11 055
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